Überblick
Konzept
- Wareneingang: alle Materialien, die noch nicht im Wertschöpfungsprozess sind
- Work in Progress: alle Materialen, die innerhalb des Wertschöpfungsprozesses sind und zumindest teilweise bereits bearbeitet wurden
- Warenausgang: alle Materialien, die den Wertschöpfungsprozess durchlaufen haben und fertig produziert sind
Bestände können auf unterschiedliche Art und Weise gesenkt werden. Hierbei gilt es die Wurzel des Problems anzupacken:
Mehrwert
Außerdem läuft man nicht so schnell Gefahr, am Markt vorbei zu produzieren. Gerade bei kurzen Produktlebenszykluszeiten ist das Risiko einer hohen Lagerreichweite an Endprodukten enorm. Allzu schnell kann man in die Situation einer (Teil-)Abschreibung der Fertigprodukte kommen, wenn die Marktanforderungen sich weiterentwickeln.Ganz entscheidend ist aber der Zwang zu effizientem Wirtschaften, der durch eine Lagerbestandssenkung entsteht. Ohne eine Beseitigung von Qualitätsproblemen, Nacharbeit, Produktionsstörungen oder unklaren Zuständigkeiten wird der Prozess bei sinkenden Beständen ganz schnell auf Grund laufen.
Hierin liegt bei einer Bestandssenkung auch die größte Gefahr. Störungen in der Lieferkette schlagen viel schneller durch. Daher ist es unabdingbar, die genaue Höhe der einzelnen Bestände zu definieren und dabei einen Sicherheitspuffer zu berücksichtigen