Kaum ein Ereignis hat die Gesellschaft und Wirtschaft auf eine so harte Belastungsprobe gestellt wie die Pandemie, deren Ausmaß wir alle derzeit noch nicht absehen. Veranstaltungen wurden abgesagt, Konzerte verschoben und zahlreiche Meetings ins Digitale verlegt. Dies hat die Arbeitswelt verändert, belastet, aber auch beflügelt. Heute geht, was vor einem Quartal noch undenkbar war.

Nach nun einem Vierteljahr Pandemie ist es aber auch Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. So haben auch wir als TrainingsManufaktur, zu der die Seminarräume im Holzhafen Hamburg gehören, den Seminar- und Konferenzbetrieb im März und April weitestgehend eingestellt. Etliche Workshops wurden verschoben, abgesagt oder digital realisiert. Eine gespenstische Stille umwob unser Seminarzentrum spätestens ab Mitte März, als auch die letzten Mitarbeiter ihre Tätigkeit ins Homeoffice verlagerten.

Gähnende Leere auch auf den Straßen Hamburgs und der Umgebung sowie der Elbe, auf die wir direkt aus unseren Fenstern schauen. Doch mittlerweile ist das Leben in unsere Räume zurückgekehrt und zahlreiche Managementmeetings, Konferenzen und Symposien wurden auch wieder in den Seminarräumen im Holzhafen Hamburg durchgeführt.

Nichts ersetzt das persönliche Miteinander

Selbstverständlich haben wir uns auf die neuen Gegebenheiten eingestellt, so wie sich unsere Gäste und Kunden ebenfalls an die Hygieneregeln halten. Mundschutz und Handschuhe für unsere Servicemitarbeiter, verstärkte Reinigung der Griffe und Klinken, Reduktion der Raumbelegung zur Sicherung von Abstandsregeln, Umstellung des Caterings auf einzelverpackte Produkte sind nur einige der Beispiele, mit denen wir für eine bestmögliche Sicherheit sorgen.

Denn eines ist uns trotz aller Euphorie für neue Seminar- und Konferenztechnologien immer wieder deutlich vor Augen geführt worden: Nichts ersetzt das persönliche Miteinander. Gerade in Zeiten der Krise dürsten wir alle nach Verbundenheit und Nähe, ja, mit Abstand, aber dennoch ist es wie eine Befreiung, nun endlich wieder aktiv miteinander zu interagieren.

Daher war es auch nicht verwunderlich, dass gerade die Raumanfragen und Seminarraumbuchungen sehr schnell und deutlich wieder zugelegt haben. Das freut uns, denn die verwaisten Räume hatten etwas Befremdliches. Es fehlte das Lachen, Reden und Diskutieren im persönlichen Austausch miteinander.

Damit diese persönliche Interaktion möglich bleibt, werden wir alles Denkbare und Machbare unternehmen, um auch künftig für Ihre Sicherheit zu sorgen und um so einen kleinen Beitrag dafür zu leisten, eine zweite Welle zu verhindern.

Auch in unsere Nachbarschaft ist wieder Leben eingekehrt. Der Außer-Haus-Verkauf von Mittagstischgerichten ist zwar noch möglich, aber es gibt zum einen nun wieder deutlich mehr Alternativen und zum anderen wurden durch Schutzmaßnahmen in den umliegenden Restaurants selbst die klassischen Restaurantbesuche auch hier wieder ermöglicht.

Nur die Kreuzfahrtschiffe der Aida und die Europa 2 der Hapag-Lloyd liegen noch – unterbrochen vom regelmäßigen Klagen der Schiffshörner – genau gegenüber von unseren Räumen Neuland, Weitblick und der Lounge.

Ansonsten sind auch die zahlreichen Ausflugsboote und Fähren wieder fast so gut besucht wie eh und je.

Wir sind froh, dass es nun wieder losgeht, und richten uns gerne nach Bedürfnissen gerade in Fragen der Hygiene und Seminarsicherheit. Zum Glück hatten wir uns bereits vor der Krise mit ausreichend Desinfektionsmittel und Toilettenpapier eingedeckt. Insofern steht Ihrer erfolgreichen Konferenz bei uns nichts mehr im Wege.