EIN GROSSER IMPULS ZUR PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Interview mit Julian Reinhardt Continuous Improvement Specialist Sartorius AG
Julian, du hast als einer der ersten Teilnehmer unser Wirksamkeitsseminar besucht. Hattest du bestimmte Vorstellungen, was dich erwartet?
Das Seminar ist definitiv etwas ganz anderes geworden, als ich erwartet hatte. Bei mir standen fachliche Aspekte zu Lean und OpEx im Fokus. Dass daraus ein großer Impuls zur Persönlichkeitsentwicklung werden würde, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet. Am Anfang konnte ich nicht viel damit anfangen – im Nachhinein ist mir das Licht aufgegangen: Nur wer persönlich wirksam ist, wird auch beruflich wirksamer!
Das Seminar war das erste Mal, dass ich mich so intensiv damit beschäftigen konnte. Ich habe erkannt, wie wertvoll persönliche Reflexionsräume sind. Das hat mir alles so viel geholfen.
Welches Aha-Erlebnis hattest du im Wirksamkeitsseminar?
Was ich für mich besonders mitgenommen habe, ist der Besuch in der Hamburger Kunsthalle und die Impulse zur kognitiven Empathie. Die Mimik des Gegenübers zu studieren und zu erkennen, was ihn bewegt. Das lässt sich absolut genial in der Praxis nutzen! Zum Beispiel schaue ich mir bei Gesprächen mit den Supervisoren immer genau deren Gesichtsausdruck an und überlege: Was bewegt die gerade, welche Gefühle stehen momentan im Raum? Um dann in der jeweiligen Situation klug darauf zu reagieren.
Konntest du weitere Elemente des Seminars auf deinen Berufsalltag übertragen?
Absolut! Gerade die Beschäftigung mit Souveränität und dem Denken in vier Dimensionen bringen mir in der beruflichen Praxis unglaublich viel. Die Folien aus dem Seminar dazu hängen ausgedruckt bei mir am Platz. Denn sie helfen mir als Erinnerung, nicht aktionistisch loszulaufen oder impulsiv zu reagieren. Immer wenn ich ein neues Thema ausarbeite oder wir im Team eine nächste Stufe im Excellence-Modell gehen wollen, besinne ich mich darauf zurück. Dafür schaffe ich mir nun auch regelmäßig Reflexionsräume und nutze die Think-Tank-Boxen auf unserer Bürofläche.
„Das habe ich als zentrales Element für meine Wirksamkeit aus dem Seminar mitgenommen: zurückziehen, in Ruhe nachdenken, vorangegangene Projektphasen Revue passieren lassen
und sich selbst sortieren.“
Ganz stark wirken sich die Impulse aus dem Seminar auch auf meine persönlichen Routinen aus. Ich bewerte jetzt, was ich tue, sehr viel stärker daran, ob es mich wirksam macht oder nicht. Wenn ich meine morgendlichen Routinen vor und nach dem Seminar vergleiche, merke ich Unterschiede, die sich stark auf meine Produktivität und eine positivere Einstellung zu den Dingen auswirken. Beispielsweise schaue ich morgens nicht mehr direkt aufs Handy und fange nicht an, hektisch Mails zu bearbeiten oder Termine zu verteilen.
Also haben sich deine täglichen Handlungen und persönlichen Gewohnheiten durch die Impulse verändert?
Definitiv! Gerade das Hammererlebnis des Eisbadens hat mich nachhaltig inspiriert. Ich dusche jetzt jeden Morgen kalt – das gibt mir immer einen totalen Push und extrem viel Energie für den Tag. Die nächsten drei bis vier Stunden bin ich so wach und voller Elan, dass ich immer gleich mit den Projekten vorankommen will, statt mich mit dem Outlook-Postfach zu beschäftigen.
„Ich reiße die Leute mit meiner Energie mit
und aktiviere sie.“
Direkt runter auf den Shopfloor und wichtige Gespräche führen. Die positive Energie überträgt sich unmittelbar und zieht alle mit. Außerdem habe ich aus der Beschäftigung mit den Seminar- inhalten eine ganz wichtige Lektion für mich gezogen: Die Energie nutzen, wie sie gerade fällt! In Phasen mit Elan direkt die wichtigen Dinge bearbeiten; aber auch nicht damit hadern, wenn die Energie mal nicht da ist. Diese Zeit lässt sich dann mit Dingen wie Terminplanung füllen.
Hat dich das Seminar auf deinem Weg zur Führungsrolle gestärkt und auf den nächsten Karriereschritt vorbereitet?
Tatsächlich hat das Seminar diesbezüglich Horizonte geöffnet. Bislang habe ich mich nur an den Negativbeispielen orientiert, um zu sagen: So will ich als Führungskraft nicht sein. Mir haben einfach die Best Practices und grundlegende Überlegungen dazu gefehlt, was eine gute Führungskraft ausmacht. Auch dank der vielen Impuls-Sessions während des Seminars habe ich für mich definieren können: So will ich als Führungskraft sein! Die Einblicke darin, was die Mitarbeiter wollen und was man in der Rolle der Leitung von Teams gezeigt und ermöglicht werden muss, haben mich weitergebracht.
Welche Elemente des Seminars sind dir in guter Erinnerung geblieben?
Das Eisbaden! Das war einfach genial und das Ding schlechthin! Vor allem der Zusammenhalt in der Gruppe, wie wir gemeinsam über uns hinausgewachsen sind und uns gegenseitig gepusht haben: Wir schaffen es alle ins Eis.
Ein spezielles Erlebnis war das Aufwärmen nach dem Eisbaden. Große Muskelgruppen bewegen und den Körper wieder auf Temperatur bringen. Das habe ich auch auf andere The- men übertragen können. Nach einem Tief wieder über Aktivierung in die Performance kommen!
„Nur wer persönlich wirksam ist, wird auch beruflich wirksamer!“
Kannst du das Seminar anderen im Operational-Excellence-Umfeld empfehlen?
Auf jeden Fall! Das habe ich auch schon gemacht. Gerade als Team-Building-Maßnahme für Führungskräfte hat es einen riesengroßen Nutzen. Vor allem eignet es sich als geschlossenes Seminar für das eigene Team. Neue Sachen ausprobieren, sich gegenseitig challengen und stützen und gemeinsam Meilensteine erreichen – das ist doch genau, was Operational Excellence ausmacht!
Wie lautet dein Fazit?
Anfängliche Skepsis – aber im Nachhinein 1+ mit Sternchen! Ich würde das Seminar tatsächlich auch noch ein zweites Mal mit meinem Team gemeinsam machen.
Wir bedanken uns für den Erfahrungsbericht! Wenn Sie Interesse an den Themen unseres Wirksamkeitsseminars haben und weitere Infos benötigen, schreiben Sie unserem Kundenserivice eine kurze E-Mail: kontakt@trainingsmanufaktur.de